Pure Vernunft darf niemals siegen

Nein, vernünftig ist es nicht mit dem Bremach in Urlaub zu fahren, aber es lohnt sich. Wir haben auf unserer Tour insgesamt 638,07 l Diesel verfahren, davon 502,89 l auf Island. Auf Island konnten wir damit 3.064 km weit reisen. 16,64 Liter Verbrauch sind nicht vernünftig, aber man kommt nur mit einem vernünftigen Geländefahrzeugen ins Hochland, also passt das schon.

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Auf Kaperfahrt

Wer meint, dass die Fahrt quer durch Dänemark und Deutschland nach so einem Urlaub nur noch ein lästiger Abschluss sei, der irrt. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es auf der Autobahn zwei Geschwindigkeitsbereiche gibt in denen eigene Regeln gelten und in denen auch eigene Geschichten geschrieben werden. Einmal gibt es den Bereich über 230 km/h und dann den Bereich unter 100 km/h, dazwischen ist Alltag. Wir haben uns, für alle die sich das jetzt fragen, in dem Bereich unter 100 km/h befunden.

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Eine Seefahrt die ist lustig, …

Eine Seefahrt die ist lustig, der Spaß beginnt aber schon früher. Es ist kurz nach 05:00 Uhr als wir mitanhören wie eine Engländerin auf dem Campingplatz sich am Telefon von ihrem Freund trennt. Sie tut dies lautstark und direkt neben dem Bremach. Wäre er nicht untreu, hätten wir bis zum Wecker klingeln um 07:00 Uhr schlafen können. Das wir überhaupt bereit sind so früh aufzustehen, liegt an dem Gerücht man müsste in Island schon drei Stunden vor Abfahrt da sein, wegen Zoll usw.

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Abschied von Island

Heute Morgen hat der Wind nachgelassen und wir können draußen frühstücken. Unser letzter ganzer Tag auf Island beginnt also positiv. Wir kommen gegen 10:30 aus Höfn los. Die Landschaft entlang der Ringstraße ist schön, aber wir haben alles schon intensiver, rauer, wilder und spektakulärer gesehen. Ohne große Fotostopps fahren wir weiter.

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Ein Tag für Sandra

Schon der Morgen beginnt nach Sandras Geschmack. Wir werden geweckt, weil uns die Sonne durch die Dachluke an der Nase kitzelt. Da hat der Wunsch für gutes Wetter aus Berenbostel doch tatsächlich geholfen. Wir frühstücken windgeschützt hinterm Bremach in der Sonne. Herrlich.

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Der Abschied aus dem Hochland

Ich hatte gestern noch einen schönen Abend im heißen Pool von Hveravellir. Das Warten hatte sich gelohnt und ich habe mit Gunnar, einem isländischen Mitarbeiter des Campingplatzes und noch fünf anderen im warmen Wasser gelungert. Sandra kam vorbei, um ein Foto zu machen und wir (Gunnar und ich) bekommen über diesen Wege ein Bier bzw. einen neuen Wein.

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Ein Tag für den Bremach

Nur für diesen einen Tag hätte sich die Überführung des Bremachs nach Island schon gelohnt. Hätte mir vor Beginn des Urlaubs jemand gesagt, dass Sandra mit mir auf einer Piste, die nichtmal eine Nummer hat, durchs Hochland fährt, ich hätte es nicht geglaubt. Dieser Beitrag ist also nicht nur eine Lobhuldigung der Geländefähigkeiten des Bremachs, sondern vielmehr ein Dankeschön an die beste Navigatoren/Beifahrerin der Welt.

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Ein sonniger Tag

Heute berichte ich mal wieder von unserer Reise durch Island. Simon bastelt gerade am Bremach rum und schaut nach dem Rechten. Ich bin ja froh, dass er diese wichtige Aufgabe übernimmt, und ich bin immer wieder heilfroh, wenn soweit alles in Ordnung ist und alle Schrauben noch da bzw. fest sind.

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Übung macht den Meister

In der Nacht fährt Sandra unsere gestrige Strecke im Traum nochmals ab. Immer wenn sie zuckend wach wird, sind wir allerdings die Klippe runtergestürzt. Naja, besser so als andersrum. Wir können in aller Ruhe frühstücken, da die Fähre ja erst um 12:15 Uhr ablegt. Da das Wetter aber nicht sonderlich freundlich ist, können wir schon um 11:15 Uhr mit unserer ersten Übung beginnen.

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Mission Impassable

Der Tag beginnt für mich ungewöhnlich. Sandra wacht als erste von uns beiden auf und das obwohl sie nicht müsste. Dann erzählt sie mir auch noch, ich hätte nicht geschnarcht. Es ist 09:15 Uhr als ich beschließe Papst Franziskus einen Brief zu schreiben, um Ihn zu bewegen Isarfjördur als Wallfahrtsort anzuerkennen. Sollte es keinen Schutzheiligen für Schnarcher und Langschläfer geben, muss eben ein Neuer her. Zwei Wunder sollten doch reichen und in Übung, was das Heiligsprechen angeht, ist er ja auch gerade.

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